Waschmaschinenumbau

Ob im Bad, in der Küche oder in der Waschküche – die Waschmaschine braucht Platz und ist alles andere als schön! Eine Lösung für mehr Stauraum, die gleichzeitig die Waschmaschine verstecken kann, ist ein Waschmaschinenschrank.

Je nach Raumsituation kann die Optik und die Art des Möbels angepasst werden. Wenn nach oben genügend Platz vorhanden ist, kann der Umbau als Hochschrank geplant werden, sodass im oberen Bereich Waschmittel und Zubehör untergebracht werden können. In der Küche sind die Möglichkeiten deutlich begrenzter und die einzige Möglichkeit ist, die Waschmaschine als Unterschrank in die Küchenzeile zu integrieren.

Die Schwierigkeit

Prinzipiell raten wir unseren Kunden davon ab, einen Waschmaschinenumbau zu planen, da unsere Möbel zwar sehr robust und stabil sind, für diese Art der Benutzung aber nicht ausgelegt sind. Bestehen Kunden dennoch auf ein entsprechendes Möbel, bedarf es einer sehr guten und genauen Planung, bei der es einiges zu beachten gibt.

  1. Gewicht der Waschmaschine
    Unsere Möbel sind sehr stabil und robust gebaut, eine herkömmliche Waschmaschine wiegt jedoch 60 bis 100 Kilogramm, im leeren Zustand. Dazu kommt im Betrieb das Gewicht der Wäsche ca. 5 – 7 Kilogramm und das Wasser mit 50 bis 70 Kilogramm. Somit wiegt die Maschine im Betrieb 115 bis 177 Kilogramm.
  2. Schwingungen im Betrieb
    Die Exzenter und Bolzen sind auf eine gleichmäßige und statische Belastung ausgelegt, nutz man einen Umbau können sich die Beschläge durch die Schwingungen lösen und das Möbel instabil werden lassen

Die Lösung

Die beste Möglichkeit den Waschmaschinenschrank zu planen ist als Rahmen ohne Unterboden. Mit genügend Abstand zur Seite und nach oben kann sich das Gerät leicht bewegen, ohne dass die Schwingungen auf den Korpus übertragen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Unterboden das enorme Gewicht der Maschine nicht tragen muss. So ist die Stabilität gewährleistet und die Waschmaschine kann trotzdem versteckt werden. An dem breiten Rahmen können problemlos Türen angebracht werden, sodass der Eindruck eines kompletten Möbels entsteht. Dabei ist es sehr wichtig, dass die Schranktür etwas kürzer geplant wird als der Rahmen. Anderenfalls könnte es passieren, dass die Türe am Boden klemmen bleibt, da der Schranksockel bzw. die Sockelfüße fehlen.

Der Rahmen können Sie natürlich auch ohne Front planen, wie im Fall von Herrn F. dieser hat den Waschmaschinenumbau einfach in einen Einbauschrank integriert und dafür die Fronten weggelassen.
In diesem Fall steht der Trockner und die Waschmaschine übrigens auf einem betonierten Plateau.

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