Um den perfekten Kleiderschrank für dich zu konfigurieren, musst du dir vorher einen Überblick über deine Garderobe verschaffen. Was für Kleidung hast du, wie viel Platz brauchst du und was bevorzugst du? Um dir die Planung zu erleichtern, haben wir dir hier die 8 wichtigsten Fragen, die du dir stellen musst bevor du deinen Schrank planst.

Deinen eigenen, ganz individuellen Kleiderschrank kannst du bei meine möbelmanufaktur in Größe, Aufteilung, Ausstattung und Material einfach selbst konfigurieren. Wenn du Fragen hast steht dir unser Service-Team gerne mit Rat und Tat zur Seite.

1. Wie viele Personen werden den Schrank nutzen?

Eine Person: Hier bist du ganz frei in deiner Gestaltung.

Zwei Personen: Hier empfehlen sich abgetrennte Bereiche damit jeder seine Schrankseite hat, was besonders wenn beide an den Schrank müssen eine tolle Erleichterung ist. In beiden Bereichen sollte zumindest eine Kleiderstange sein um Jacken und Co. Aufzuhängen.

2. Hast du viel Platz in die Höhe über dem Schrank?

Wenn du viel Platz benötigst aber in der Breite eingeschränkt bist bietet es sich bei hohen Räumen an auch den Platz nach oben zu nutzen. Im schwerzugänglichen Bereich kann aktuell nicht benötigte Kleidung aufbewahrt werden. Alternativ kann durch einen Kleiderlift, der die Kleiderstange einfach aus dem Schrank nach unten schwingt, auch Kleidung im oberen Bereich erreichbar gemacht werden.

3. Hast du eine Sammel-Leidenschaft für Kleidung oder magst du es lieber minimalistisch?

Je nachdem wie viel Kleidung in deinem Schrank unterkommen muss, musst du natürlich die Größe des Schranks wählen. Wer nicht allzu viel Kleidung hat kann beispielsweise statt einem Schrank auch auf ein Sideboard mit Kleiderstange, Schubladen und Fachböden zurückgreifen. So wirkt der Raum weniger voll.

4. Hast du viele kleinere Teile im Schrank wie Krawatten, Schmuck, Gürtel oder Unterwäsche?

Wer viele Accessoires besitzt, bei dem wirkt das Lagern auf Fachböden sehr schnell unordentlich. Besser sind hier Schubladen. Durch innenliegende Schubladen können diese auch hinter Türen untergebracht werden. Mit einer Glasfront bleibt die Schublade dann selbst geschlossen einsehbar.

5. Besitzt du viele lange Kleidungsstücke wie Kleider oder Mäntel?

Wer Kleider oder längere Mäntel faltenfrei aufbewahren will, sollte einen hohen Bereich mit Kleiderstange einplanen. Wer dabei auf Nummer sicher gehen möchte, kann sein längstes Teil abmessen und daran die Höhe ausmachen. So können auch Bodenlange Kleider ordnungsgemäß im Schrank aufbewahrt werden, ohne dass unschöne Knicke und Falten enstehen.

6. Hängst du deine Kleidung lieber an Kleiderbügeln auf oder legst du sie zusammengefaltet in den Schrank?

Je nach dem was du bevorzugst, wählst du mehr oder weniger von den Elementen in den Schrank. Es ist aber trotzdem meist zu empfehlen zumindest einige Fachböden bzw. eine Kleiderstange in den Schrank einzuplanen.

7. Bevorzugst du einen offenen Schrank oder soll alles hinter Türen und Schubladen verschwinden?

In einem Ankleidezimmer sind offene Kleiderschränke immer besonders übersichtlich, da du direkt siehst wo welches Teil liegt oder hängt. Die offenen Fronten haben aber auch durchaus ihre Nachteile. So kann Unordnung nicht einfach hinter den verschlossenen Türen verschwinden und die Kleidung ist nicht vor Staub geschützt. Hier muss jeder selbst entscheiden, was ihm besser gefällt.

8. Benötigst du einen Spiegel?

Falls in deinem Schlaf- oder Ankleidezimmer noch ein Spiegel fehlt, ist eine Schranktür mit Spiegel immer eine sehr Platzsparende Lösung. Die Spiegel sind nicht nur perfekt für den Outfit-Check sondern vergrößern den Raum auch optisch.

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